Die richtige Arznei zum richtigen Zeitpunkt

Auch Kinder müssen oftmals schon Medikamente einnehmen. Sie brauchen besonders viel Unterstützung bei der richtigen Dosierung und dem richtigen Zeitpunkt der Einnahme, etwa durch Blisterbeutel. Foto: djd/www.rowa.deAuch Kinder müssen oftmals schon Medikamente einnehmen. Sie brauchen besonders viel Unterstützung bei der richtigen Dosierung und dem richtigen Zeitpunkt der Einnahme, etwa durch Blisterbeutel. Foto: djd/www.rowa.de

Eine Medikamenten-Verblisterung kann die Therapietreue maßgeblich verbessern

Knapp ein Viertel der erwachsenen Bundesbürger nehmen Studien zufolge dauerhaft drei oder mehr verschiedene Medikamente ein. Dabei handelt es sich nicht nur um verschreibungspflichtige Präparate, sondern vielfach auch um rezeptfreie Arzneimittel. Bei der Einnahme der verschiedenen Medikamente kann man schon mal den Überblick verlieren, viele Patienten sind damit überfordert.

Wer Arzneien in der falschen Dosierung, zum falschen Zeitpunkt oder über eine falsche Dauer einnimmt, riskiert gravierende Folgen für seine Gesundheit, etwa durch Wechselwirkungen der einzelnen Präparate. Unterstützung erhalten Patienten beispielsweise durch Apps zur Gesundheitskontrolle oder zur Überwachung der Therapietreue. Eine viel aktivere Rolle könnten aber auch Apotheken spielen und ihre Fach- und Beratungskompetenz mit neuen digitalen Services verbinden. Dazu kann beispielsweise die sogenannte Medikamenten-Verblisterung beitragen.
 
Verblisterte Präparate helfen beim Medikations-Management

Individuell verblisterte Medikamente können das Medikationsmanagement der Patienten verbessern. Automatisch konfektionierte, übersichtlich beschriftete Beutel beispielsweise durch die Schlauchbeutel-Verblisterungslösung "Dose" von BD Rowa sortieren die einzunehmenden Tabletten separat nach Tag und Einnahmezeit, sie lassen sich einfach öffnen und zudem einzeln mitführen. Dies trägt nicht nur zur Therapieeinhaltung bei, sondern erfüllt zusätzlich den Wunsch der Patienten nach Komfort und bietet die Möglichkeit einer digitalen Verwaltung. Denn über aufgedruckte QR-Codes lassen sich sämtliche relevanten Informationen über die Medikation automatisch in digitale Apps zur Therapietreueüberwachung einspeisen.

Der Apotheker als Gesundheitsmanager

Dank Digitalisierung und Hilfsmitteln wie dem Blisterbeutel kann der Apotheker einen individuellen Medikationsplan mit rezeptfreien Arzneimitteln erstellen. Er nimmt dadurch stärker als bisher die Rolle eines zentralen Medikations- und Gesundheitsmanagers ein und stärkt seine Kundenbindung. Davon profitieren vor allem alleine lebende, ältere Patienten und ihre Angehörigen, aber auch junge, gesundheitsbewusste Menschen. (djd)

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