Ein Vitamin-B12-Mangel kann dazu führen, dass man sich ständig schlapp und müde fühlt. Foto: djd/Wörwag Pharma/Dennis Reher
Vitamin-B12-Mangel kann die Ursache sein
Wenn wir uns an kühlen Tagen mit bewölktem Himmel schlapp und müde fühlen, schieben wir das oft auf das Wetter und die dunkle Jahreszeit. Hält ein Leistungstief jedoch länger an, kann es auch andere Ursachen haben. Nicht selten steckt ein Mangel an Vitamin B12 dahinter. Der Körper benötigt dieses unter anderem für die Blutbildung. Außerdem spielt es im Nervensystem eine zentrale Rolle.
So entsteht das Defizit
Die Folgen verhindern
Wer frühzeitig gegen ein Defizit vorgeht, hat die Möglichkeit, außerdem Nervenschäden zu vermeiden. Durch einen Mangel können nämlich auch neurologische Probleme entstehen, die sich etwa durch Missempfindungen in den Händen oder Füßen äußern oder durch unsicheres Gehen. Auch depressive Verstimmungen und Gedächtnisprobleme sind möglich. Damit ein Mangel gar nicht erst entsteht, sollte man auf eine ausgewogene Ernährung achten. Wer wenig Fleisch oder Fisch isst, sollte andere Vitamin-B12-haltige Nahrungsmittel, wie Milch, Käse und Eier, zu sich nehmen. Gerichte sollten zudem schonend gegart oder erhitzt werden, damit das darin enthaltene Vitamin B12 nicht zerstört wird. Es ist sehr hitzeempfindlich. (djd)